Zum Reformationsjubiläum zeigt das Germanische Nationalmuseum in einer großen Sonderausstellung herausragende Kunstwerke und Bildzeugnisse europäischer Zukunftsfreude und Zukunftsangst. Sie zeigen exemplarisch die gesellschaftlichen und historischen Umbrüche und Veränderungen auf, mit denen die Menschen zum Beginn der Reformation zu kämpfen hatten. Vor 500 Jahren begann die Welt "an allen Enden zu knacken". So jedenfalls empfand es Martin Luther, der mitten in diesen Veränderungen wirkte. Gleichzeitig tritt nach der "Entdeckung" Amerikas durch Christoph Kolumbus die "Neue Welt" zutage und bringt das alte Weltbild ins Wanken. Wie sich vor Ort die Umbrüche der Reformation im 16. Jahrhundert auswirkten wird am Beispiel der St. Jakobskirche bei einer Kirchenführung von Pfarrerin Simone Hahn aufgezeigt.

Leitung: Bernhard Meier-Hüttel, Bildungswerk
Teilnehmergebühr: 20,-€ für Zugfahrt, Eintritt und Führungen
Rückkunft ca 18 Uhr, individuell verlängerbar.